Romy Jaster ist Philosophin an der Humboldt-Universität, wo sie den Forschungs- und Lehrbereich "Philosophie & Öffentlichkeit" verantwortet.
Sie hat an der Universität Bielefeld, der University of Notre Dame und der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und 2016 an der Humboldt-Universität mit einer Arbeit über Fähigkeiten promoviert. Während der Promotionszeit hat sie Forschungsaufenthalte an der Ecole normale supérieure in Paris und der Australian National University in Canberra verbracht. Im Sommersemester 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FAU Erlangen-Nürnberg, im Sommersemester 2022 hat sie die Professur für Metaphysik und Sprachphilosophie an der HHU Düsseldorf vertreten.
2020 ist ihr Buch "Agents' Abilities" open access bei De Gruyter erschienen, 2019 erschien das gemeinsam mit David Lanius verfasste Buch "Die Wahrheit schafft sich ab: Wie Fake News Politik machen" bei Reclam.
Sie ist Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie der Carl und Max-Schneider-Stiftung. Ihre Dissertation wurde mit dem Wolfgang-Stegmüller-Preis und dem De Gruyter-Preis ausgezeichnet.
Romy Jaster ist Mit-Initiatorin der von GAP und DGPhil gemeinsam betriebenen AG "Philosophie & Öffentlichkeit", Gründungs- und Redaktionsmitglied der Public Philosophy-Plattform "PhilPublica", Co-Gründerin und -Leiterin des Forums für Streitkultur und Mitglied des Quality Circle Philosophie am Science Media Center.
Von Anfang 2019 bis Ende 2022 war sie Geschäftsführerin der Gesellschaft für analytische Philosophie (GAP).
An der Humboldt-Universität hat sie unterschiedliche Ämter inne: Sie ist BA-Beraterin am Institut für Philosophie und Mitglied der Kommission zur Überprüfung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens (KWF).